So konfigurieren Sie Ihre Workstation für Maxon Redshift
Redshift ist ein leistungsstarker GPU-basierter 3D Renderer, der überwiegend für die Anforderungen des High-End-Produktionsrenderings entwickelt worden ist. Aufgrund der deutlich verkürzten Renderzeiten sind Sie in der Lage spezielle Effekte in ihren Animationen zu verwenden. Es stehen Plugins für die folgenden CAD Anwendungen zur Verfügung: Autodesk Maya, Autodesk 3DS Max, Cinema 4D, Houdini und Katana. Sie möchten größere und sehr komplexe Projekte bei ansprechender Geometrie leichter und schneller bearbeiten? Wir konfigurieren die optimale Business Workstation für ihre individuelle Redshift Applikationen und bieten Ihnen die Möglichkeit über einen remote Zugriff das System mit einer Testlizenz für Redshift auf die Probe zu stellen. Sprechen Sie uns an und vereinbaren einen kostenfreien remote Test. Am Ende dieser Seite finden unser Video zum Thema Echtzeit Rendering. Nachfolgend unsere Expertise für Redshift:
Die richtige CPU für Redshift 3.5.14
Redshift ist ein GPU Renderer und benötigt einen Prozessor mit maximalem Kerntakt um bestimmte Teile des Renderings wie zum Beispiel die Szenenvorbereitung zu beschleunigen. Ein schnellerer Prozessor kann einzelne Szenendaten schneller laden, hat aber keinen großen Einfluss auf die Geschwindigkeit ihrer Renderings. Einige Prozesse, die vor und während des Renderns ablaufen, wie zum Beispiel das Extrahieren der Mesh-Dateien, der Ladevorgang von Texturen und die Vorbereitung der Szenendaten hängen erheblich von der Leistung der CPU, des Speichers und Ihres Netzwerks ab. Diese Prozesse können bei sehr komplexen Szenen längere Zeit in Anspruch nehmen und zu erheblichen Verzögerungen in der Gesamtleistung des Renderings führen. Bei der Prozessorauswahl für Ihre Anwendungen sind in der Regel die beiden wichtigsten Faktoren die MHz-Frequenz und die Anzahl der Kerne, die der Prozessor zur Verfügung stellt. Im Fall von Redshift gibt es noch einen weiteren Aspekt. Die Anzahl der PCIe-Steckplätze, die Ihr Prozessor unterstützen kann. PCIe-Steckplätze haben einen direkten Einfluss auf die Anzahl der Grafikkarten, die Sie in Ihre Business Workstation einbauen können. Je mehr Grafikkarten Sie haben, desto bessere Renderzeiten werden Sie in Redshift erzielen. Wenn Sie die Workstation für die Modellierung oder Animation einsetzen, empfehlen wir folgende Performance-Workstation für RedShift 3.5.14. Als mobile Variante haben wir ein Lenovo Thinkpad P17 mit Restgarantie des Herstellers im Programm. Nähere Informationen zu unserem High-End-Refurbishment. Wir sind in der Lage sowohl Neuware, als auch refresh (mindestens zwei neue Komponenten) und exzellent refurbished Business Workstation anzubieten. Fordern Sie ein unverbindliches Angebot an. Ab einem Netto Bestellwert von 2.000 Euro bieten wir gewerblichen Kunden gerne ein Leasing Modell an. Die Vorteile von Intel Xeon Prozessoren erläutern wir in unserem Wiki.
Maximaler Arbeitsspeicher für Redshift 3.5.14
Da Redshift für die Renderings hauptsächlich den Speicher (VRAM) der GPU benutzt, könnte man den eigentlichen Arbeitsspeicher vernachlässigen. Ein Trugschluss – Wir empfehlen mindestens 32 GB für ihre Rendering-Workstation einzusetzen. Wenn Sie parallel verschiedene CAD-Anwendungen, wie zum Beispiel Autodesk Maya, Autodesk 3DS Max, After Effects oder Cinema 4D ausführen empfehlen wir Ihnen 64 GB RAM oder mehr.
Die optimale Grafikkarte für Redshift 3.5.14
Redshift ist eine GPU-basierte Raytracing Engine und benötigt leistungsstarke Grafikkarten. Je leistungsfähiger jede einzelne Grafikkarte ist, desto schneller werden ihre Renderings sein. NVIDIA Quadro Karten bieten Ihnen bis zu doppelt so viel VRAM als NVIDIA Geforce Grafikkarten. Der VRAM ist verantwortlich für die Auflösung und die Detailgenauigkeit ihrer Szenenbilder. NVIDIA Quadro Grafikkarten sind für den langfristigen Betrieb unter hoher Last ausgelegt. NVIDIA Geforce Grafikkarten haben eine gute Rohleistung mit ausreichend Videospeicher und werden in der Regel um ein Vielfaches günstiger angeboten. Mehrere Grafikkarten werden in Redshift sehr gut skaliert und die Renderleistung wird deutlich verbessert. In Redshift sind Sie in der Lage Quadro und Geforce Grafikkarten zu kombinieren. Einige Anwender benötigen aufgrund der Hardwareanforderungen anderer CAD Anwendungen eine zertifizierte primäre NVIDIA Quadro Grafikkarte, möchten aber durch eine zweite kostengünstigere NVIDIA Geforce Grafikkarte die Geschwindigkeit der Renderings verbessern. Bitte beachten Sie, dass aufgrund der unterschiedlichen Grafikkarten-Architektur und Versionen unter bestimmten Umständen Fehler auftreten können. Wir empfehlen NVIDIA Geforce RTX Serie 3060Ti, 3070Ti, 3080Ti, 3090Ti oder die neueste RTX Serie der 4xxx Generation. Als Alternative stehen NVIDIA Quadro RTX A2000 wahlweise mit 6 oder 12 GB GDDR6 VRAM, RTX A4000 mit 16 GB VRAM, RTX A4500 mit 20 GB VRAM RTX A5000 mit 24 GB VRM und RTX A6000 mit 48 GB GDDR 6 VRAM bereit. Aktualisieren Sie den Grafikkarten-Treiber in regelmäßigen Abständen. Eine Übersicht der NVIDIA-Treiber finden Sie hier [externer Link]. Updates und Support für AMD Grafikkarten stehen unter folgendem Link [externer Link] zur Verfügung.
Festplattenvergleich Redshift HDD ./. SSD
Der Hauptunterschied zwischen Festplatten und SSDs besteht in der Technologie, die für das Starten und Laden der Programme und Daten verantwortlich ist. HDDs verfügen über eine bewährte Technologie und sind um ein Vielfaches günstiger als eine SSD mit gleichem Speicherplatz. Das Abrufen der Daten nimmt aufgrund der Mechanik deutlich mehr Zeit in Anspruch und HDDS verbrauchen mehr Energie als vergleichbare SSDs. Solid-State-Drives bestechen durch schnellere Start- und Ladezeiten, verbrauchen deutlich weniger Energie, haben eine längere Lebensdauer und entwickeln keine große Wärme. Wir empfehlen für das System und die Programme eine M.2 NVMe SSD und die Projektdaten auf einer separaten M.2 NVMe SSD abzuspeichern.