So optimieren Sie Ihre Workstation für DaVinci Resolve 20

davinciresolve-14.jpg

Mit dem Videoschnittprogramm DaVinci Resolve sind Sie in der Lage Online- und Offline-Schnitt, die Video- und Audiopostproduktion, sowie visuelle Effekte in derselben Applikation zu bearbeiten. DaVinci Resolve ist kostenfrei und eine sehr gute Alternative zu AVID, Final Cut oder Premiere. Die Software wird regelmäßig aktualisiert, um den Benutzern die neuesten Technologien und Features zur Verfügung zu stellen.

Fordern Sie ein unverbindliches Angebot für eine Basis-, Performance- oder High-End-DaVinci-Resolve Business Workstation an. Und nicht nur das. Testen Sie diese Workstation über einen Remote-Zugriff. Für Sie bedarfsgerecht zusammengestellt. Von Ihnen kostenfrei ausprobiert. So viel Service muss sein! Mit unserem fundierten Video-Schnitt-Workstation-Know-how steigern wir die Leistung unserer Enterprise Workstation für davinci resolve um bis zu 30–40 %.

Die besten DaVinci Resolve Workstation Empfehlungen von Uli Ludwig

DaVinci Resolve 20: Die optimalen Prozessoren für jeden Business-Anspruch – von kompakt bis komplex

DaVinci Resolve 20 zählt zu den leistungsstärksten Tools für Videoschnitt, Color Grading und Postproduktion. Die Wahl des richtigen Prozessors ist dabei essenziell – insbesondere für professionelle Anwender, die Projekte effizient und zuverlässig umsetzen müssen. Nachfolgend finden Sie unsere optimierten Prozessor-Empfehlungen für kleine, mittlere und komplexe Projekte – jeweils mit Fokus auf Intel Core und Intel Xeon im Business-Umfeld.

1. Kleine DaVinci Projekte - Full HD, einfache Schnitte, leichte Effekte

Anforderungen: Gute Single-Core-Leistung, hohe Effizienz, kosteneffizienter Betrieb.

  • Intel Core i7-14700K
    20 Kerne (8P + 12E), hohe Taktraten, exzellente Preis-Leistung für kleinere Workflows.
    Ideal für Freelancer, Agenturen mit geringem Renderbedarf oder Schulungseinrichtungen.

  • Intel Xeon W-2245
    12 Kerne /  24 Threads, ECC-RAM-Unterstützung, stabiler Dauerbetrieb für Workstations.
    Geeignet für IT-sichere Unternehmensumgebungen mit Fokus auf Datenintegrität.

2. Mittlere DaVinci Projekte - 4K, Multi-Layer-Timelines, Farbkorrekturen

Anforderungen: Gute Multi-Core-Leistung, stabile Performance bei gleichzeitigen Tasks.

  • Intel Core i9-14900K
    24 Kerne (8P + 16E), sehr hohe Single- und Multi-Core-Leistung, ideal für 4K-Workflows.
    Empfohlen für Postproduktionsteams, Agenturen oder kleinere Studios mit regelmäßigem Output.

  • Intel Xeon W-2295
    18 Kerne / 36 Threads, ECC-RAM-Kompatibilität, Workstation-orientierte Performance.
    Optimal für kleine bis mittlere Produktionsfirmen mit Fokus auf Systemstabilität und Langzeitbetrieb.

3. Komplexe DaVinci Projekte - 8K, VFX, Fusion, Collaboration-Workflows

Anforderungen: Maximale Multi-Core-Leistung, hohe RAM-Kapazität, langfristige Skalierbarkeit.

  • Intel Core i9-Ultra
    Enthusiasten-Version mit höherem Takt, exzellente Leistung bei GPU-beschleunigten Prozessen.
    Geeignet für High-End-Projekte, Einzelarbeitsplätze in kreativen Großproduktionen.

  • Intel Xeon w9-3495X
    56 Kerne / 112 Threads, extreme Multi-Core-Power, Unterstützung von ECC-RAM bis 4 TB.
    Professionelle Wahl für High-End-Studioumgebungen, Shared Storage Workflows und große Renderfarmen.

Unser Fazit:

Für kleinere bis mittlere DaVinci Projekte überzeugen Intel Core-Prozessoren durch ihre hohe Taktrate und hervorragende Preis-Leistung. Bei komplexen Projekten mit höchsten Ansprüchen an Stabilität, RAM-Ausbau und Sicherheit bieten Intel Xeon-Prozessoren langfristige Investitionssicherheit und Systemrobustheit.

Uli Ludwigs Empfehlung:

  • Core = Performance-orientiert, kosteneffizient

  • Xeon = Stabilitätsorientiert, ausfallsicher, ECC-RAM-fähig

DaVinci Resolve 20 ist eine der leistungsstärksten Plattformen für professionelle Videobearbeitung, Color Grading, VFX und Audio-Postproduktion. Für Business-Kunden, die auf Stabilität, Skalierbarkeit und Performance angewiesen sind, spielt die Auswahl des richtigen Arbeitsspeichers (RAM) eine zentrale Rolle. Dabei sind insbesondere folgende Kriterien entscheidend:

davinci_20_ram.JPG

DDR4 vs. DDR5: Welche RAM-Generation ist sinnvoll?

davinci_20_ddr4_ddr5.JPG

Unser Fazit:

Für neue Workstations und anspruchsvolle Projekte ist DDR5 klar im Vorteil. Die höhere Bandbreite beschleunigt das Caching großer Medienmengen, Fusion-Effekte und Color-Grading in Echtzeit. Für kleine/mittlere Projekte kann DDR4 jedoch weiterhin eine solide, kosteneffiziente Lösung sein.

ECC vs. Non-ECC: Sicherheit & Stabilität im Business-Kontext

davinci_20_ecc_ram.JPG

Unser Fazit:

In professionellen Umgebungen mit langen Renderzeiten, hoher RAM-Auslastung und komplexen Fusion-/Fairlight-Projekten empfiehlt sich ECC-RAM unbedingt. Bei kleineren Projekten oder Budget-Workstations kann auf Non-ECC zurückgegriffen werden – sofern keine unternehmenskritische Stabilität erforderlich ist.

Unsere Empfehlung für Business-Kunden

  • Einsteiger-Workstations (Full-HD Schnitt, Social Media, YouTube)
    → 32 GB DDR4 Non-ECC, optional aufrüstbar

  • Midrange-Workstations (4K Schnitt, Fusion, kleinere Produktionen)
    → 64 GB DDR5 Non-ECC oder ECC, zukunftssicher und performant

  • High-End-Workstations (8K, VFX, Serien-/Kinoproduktionen)
    → 128 GB DDR5 ECC auf professionellen Workstation-Plattformen (z. B. Intel Xeon oder AMD Threadripper Pro)

Zusammenfassung

Die Wahl des richtigen Arbeitsspeichers ist entscheidend für Effizienz, Stabilität und Zukunftsfähigkeit in DaVinci Resolve 20. Während DDR5 und ECC klare Vorteile für anspruchsvolle Projekte bieten, können kleine Produktionen auch mit DDR4-Lösungen solide Ergebnisse erzielen. Für Business-Kunden lohnt es sich, frühzeitig auf zukunftsfähige Standards zu setzen – besonders, wenn Projekte in der Cloud, in Netzwerken oder im Team realisiert werden.

Fokus: Business-Anwender – NVIDIA Quadro ./. RTX ./. ADA-Generation ./. GeForce

DaVinci Resolve 20 ist eine GPU-intensive Software, die bei professionellen Workflows – insbesondere Color Grading, Fusion-Compositing und Rendering – stark von der Wahl der richtigen Grafikkarte profitiert. Für Business-Kunden, die auf Stabilität, Leistung und Zukunftssicherheit angewiesen sind, unterscheiden wir zwischen drei Projektgrößen und beleuchten dabei die geeigneten NVIDIA-GPU-Optionen.

 

1. Kleine DaVinci Projekte (HD bis leichtes 4K, wenig Effekte)

Typische Szenarien:

·         Interviews, Imagefilme, Social Media Clips

·         Leichte Farbkorrekturen, wenige Nodes, keine aufwendigen Effekte

Empfohlene GPUs:

·         Nvidia GeForce RTX 4070 / 5070
Preis-Leistung sehr gut, unterstützt CUDA, ausreichend VRAM (12 GB)

·         Nvidia RTX A2000 / A4000 (Ampere/ADA Quadro-Serie)
für Workstations mit ECC-Speicherbedarf und stabilen Treibern im Studioeinsatz

Empfehlung:

Wenn Stabilität & Langzeitverfügbarkeit im Vordergrund stehen: RTX A4000 (oder A2000 für Budget)
Für günstigen Einstieg mit hoher Leistung: GeForce RTX 4070Ti

2. Mittlere DaVinci Projekte - 4K, Multi-Cam, moderate Fusion-/Color-Workflows

Typische Szenarien:

·         Dokumentationen, Imagefilme mit mehreren Kameraebenen

·         Komplexeres Color Grading, OpenFX-Effekte, Fusion Motion Graphics

Empfohlene GPUs:

·         Nvidia GeForce RTX 5070Ti (16 GB)
Sehr leistungsfähig für Resolve, gute Zukunftssicherheit

·         Nvidia RTX A5000 / A6000 (Ampere)
Studio-optimiert, hohe VRAM-Kapazität (24–48 GB), validierte Treiber

Empfehlung:

Bei Fokus auf Studio-Stabilität und 10-Bit-Ausgabe: RTX A5000 (Workstation GPU)
Für beste Leistung im Budgetbereich: GeForce RTX 4080 (Ada)

3. Komplexe DaVinci Projekte (8K, VFX-heavy, kollaborative Workflows, RAW-Formate)

Typische Szenarien:

·         High-End-Produktionen, Spielfilm, Serien, 3D-VFX, Red/ARRI RAW

·         Multi-User-Projekte, Resolve Collaboration, aufwändiges Fusion-Compositing

Empfohlene GPUs:

·         NVIDIA RTX 6000 ADA (48 GB VRAM, ECC, Studio-zertifiziert)
Maximale Stabilität und Leistung für Studios, ISV-Zertifizierungen

·         Dual RTX A6000 (NVLink), je 48 GB VRAM
Für Multi-GPU-Systeme mit massiven Datensätzen und Deep Learning

Alternativen im Consumer-Bereich:

·         GeForce RTX 4090 (24 GB)
Extrem hohe Performance, aber limitiert bei professionellen Treibern & ECC

·         GeForce RTX 5090 (32 GB),

GDDR7 VRAM, hoher Stromverbrauch

Empfehlung:

Für höchste Ansprüche an Stabilität, Speicher und Skalierbarkeit: RTX 6000 ADA oder A6000 Dual Setup
Für Einzelanwender mit Fokus auf reine Performance: GeForce RTX 4090, 5090

davinci_20_gpu.JPG

Unser Fazit

Für Business-Kunden hängt die Wahl der optimalen GPU stark vom Projektumfang, der gewünschten Stabilität und dem Budget ab. Während GeForce RTX-Karten eine hervorragende Leistung zu attraktiven Preisen bieten, sind RTX A- und ADA-Modelle die bevorzugte Wahl für professionelle Studios, die auf zertifizierte Treiber, lange Produktverfügbarkeit und hohe Zuverlässigkeit angewiesen sind.

Bei Fragen zu unseren Enterprise Workstation, zur Kühlung oder zu Multi-GPU-Konfigurationen beraten wir Sie gerne individuell.

Für professionelle Postproduktions-Workflows ist die Wahl der richtigen Speicherlösung entscheidend für Leistung, Effizienz und Datensicherheit. Mit DaVinci Resolve 20 und seinen umfassenden Funktionen in Schnitt, Farbkorrektur, VFX und Audio stellt der Speicherbedarf eine zentrale Rolle dar – insbesondere für Business-Kunden mit wachsendem Projektvolumen. Im Folgenden zeigen wir empfohlene Festplattenkonfigurationen für kleine, mittlere und komplexe Projekte, jeweils für lokale Arbeitsplätze sowie serverbasierte Umgebungen.

1. Kleine DaVinci Projekte - Social Media, Imagevideos, kurze Werbeclips

Lokale Konfiguration:

·         Interne SSD (NVMe, mind. 1 TB): Für OS, DaVinci Resolve & Cache

·         Externe SSD (USB-C / Thunderbolt, 1–2 TB): Für Medien & Projektdateien

·         Arbeits-Cache-Verzeichnis: Getrennt auf schneller SSD (NVMe bevorzugt)

·         Backup: Tägliche Kopie auf NAS oder externe HDD

Serverbasiert:

·         Zentraler Fileserver (NAS mit 2.5/10 Gbit LAN): Für Medien, Projekte & Kollaboration

·         Clientseitige Cache-Speicherung lokal auf NVMe SSD

·         Regelmäßige Snapshots & automatisiertes Backup auf Offsite-Speicher

2. Mittlere DaVinci Projekte - z. B. Serien, Dokumentationen, Imagefilme mit mehreren Kameras

Lokale Konfiguration:

·         Interne NVMe SSD (1–2 TB): System, Resolve, Cache

·         RAID-0 oder RAID-5 (mind. 4 TB): Für Medien, mit Redundanz (bei RAID-5)

·         Externe SSD (für Projekt-Transfers und Backups)

·         Automatisierte Backup-Strategie (lokal & Cloud)

Serverbasiert:

·         Zentraler Storage (NAS/SAN mit SSD-Cache, 10 Gbit LAN):

o    RAID-6 für Redundanz & Performance

o    SMB oder NFS Freigaben für Resolve-Projekte & Medien

·         Zentrale Datenbank auf PostgreSQL-Server für kollaboratives Arbeiten

·         Proxy-Workflow bei Fernzugriff oder mobil arbeitenden Editor:innen

3. Komplexe DaVinci Projekte - z. B. Spielfilme, TV-Produktionen, High-End Werbung mit 4K/8K Raw Material

Lokale Konfiguration (für Einzelarbeitsplätze mit hohem Anspruch):

·         System-SSD (NVMe, 2 TB): OS & Resolve

·         Dedizierte Cache-SSD (NVMe, 2–4 TB)

·         RAID-5/6 oder RAID-10 Storage (8–20 TB): Für Medien & Timeline-Zugriff

·         UPS & Backup auf LTO oder Enterprise-NAS

Serverbasiert (Studio-/Team-Workflow):

·         Enterprise SAN/NAS (ZFS, RAID-Z2, SSD-Cache, 25–100 Gbit Netzwerk):

o    Separate Volumes für Medien, Cache, Proxies, Deliverables

o    Zentrale PostgreSQL-Datenbank für Multi-User-Collaboration

·         Asset Management System (MAM/DAM) empfohlen

·         Bandbreitenoptimierung für Resolve mit Proxy- und Smart Cache Management

Zusätzliche Empfehlungen:

·         Dateisysteme: Für lokale Medien empfiehlt sich exFAT (Windows/macOS), NTFS (Windows) oder APFS (macOS); für Netzwerke ZFS oder ext4.

·         Dateiorganisation: Konsistente Ordnerstruktur („Footage“, „Audio“, „Cache“, „Renders“) für bessere Projektportabilität

·         Regelmäßige Wartung: Überwachung von SMART-Werten, Temperatur und Performance mit Tools wie CrystalDiskInfo, DriveDx oder NAS Monitoring

Unser Fazit

Unabhängig vom Projektvolumen ist eine maßgeschneiderte Speicherlösung ein entscheidender Faktor für Effizienz und Ausfallsicherheit in DaVinci Resolve 20. Für Business-Kunden empfehlen wir skalierbare Setups mit Fokus auf Redundanz, hohe Transferraten und zentrale Verwaltung – lokal wie serverbasiert. Eine professionelle Beratung durch IT- und Postproduktionsspezialisten lohnt sich, um optimale Investitionen zu tätigen.

Der Einsatz eines Logic Keyboard mit farbkodierten Tasten erleichtert die Steuerung von DaVinci Resolve. Optional ist eine DaVinci Resolve Editor Tastatur mit integriertem Suchlaufregler erhältlich. Mit dieser Tastatur sind Sie in der Lage das Editing deutlich schneller als mit einer Maus auszuführen.

Farbkorrektur und Rendering mit Davinci

Lenovo ThinkPad P70 ./. HP Zbook 15 G4 - Leistungsvergleich für Photo- und Videobearbeitung

Rendering Test mit 5 unterschiedlichen Workstation