So konfigurieren Sie ihre Business Workstation für Affinity Photo
Mit dem Bildbearbeitungsprogramm Affinity Photo ist es dem britischen Unternehmen Serif gelungen eine echte Alternative zu Photoshop zu entwickeln. Die Benutzeroberfläche ist ähnlich aufgebaut, die Bearbeitungsmöglichkeiten erfüllen alle professionellen Ansprüche. Affinity Photo versetzt Sie in die Lage Änderungen an einem Bild vorzunehmen ohne die ursprünglichen Daten zu überschreiben. Das originale Bild wird wie sämtliche Abfolgen der Veränderungen separat gespeichert. Sie möchten größere und sehr komplexe Projekte bei ansprechender Geometrie leichter und schneller bearbeiten? Wir konfigurieren die optimale Business Workstation für ihre individuelle Affinity Photo Applikationen und bieten Ihnen die Möglichkeit über einen remote Zugriff das System mit einer Testlizenz für die komplette Affinity Suite auf die Probe zu stellen. Sprechen Sie uns an und vereinbaren einen kostenfreien remote Test. Nachfolgend unsere Hardware Expertise für Affinity Photo 1.10.
Der richtige Prozessor für Affinity Photo 1.10
Affinity Photo hat keine großen Anforderungen an die Prozessorleistung. Orientieren Sie sich nicht an den Mindestanforderungen. Die Angaben der minimalen Systemkonfiguration sind lediglich darauf ausgerichtet das Programm zu starten. Wir empfehlen perspektivisch den Einsatz eines speziell für Server- und Workstation konzipierten Intel Xeon 4- oder 6-Core Prozessors mit 4.00 GHz im Turbo Boost. Als Alternative können wir einen Intel i7 oder Intel i9 mit hoher MHz Frequenz empfehlen. Einen ausführlichen Bericht über die Vorzüge von Intel Xeon Prozessoren finden Sie in unserem MediaWiki. Berücksichtigen Sie bei der Prozessorauswahl auch den Einsatz anderer Programme. AMD bietet mit der Ryzen Threadripper Serie eine echte Alternative.
Optimaler Arbeitsspeicher für Affinity Photo 1.10
Für einfache Bildbearbeitung mit Affinity Photo sind 16 GB RAM völlig ausreichend. Wenn Sie die Bearbeitung von hochauflösenden RAW Bildern mit mehreren Ebenen planen, empfehlen wir die Verwendung von 32 Arbeitsspeicher. Wir betanken unsere Business Workstation im Quad-Channel-Modus um eine optimale Leistungsaufnahme zu gewährleisten. Sie können sich die Auslastung des Arbeitsspeichers während eines Affinity Workflows im Taskmanager unter dem Reiter *Leistung* in % anzeingen lassen. Setzen Sie auf eine Workstation mit 8 Speicherbänken um eine Aufrüstung auf 64 GB jederzeit kostengünstig gewährleisten zu können.
Die richtige Grafikkarte für Affinity Photo 1.10
Affinity Photo stellt keine größeren Anforderungen an die Grafikkarte. Wir haben Affinity Photo mit einer Low-Profile GPUs, eine NVIDIA Quadro P2000 mit 5GB GDDR5 VRAM und einer High End Profile Grafikkarte, einer NVIDIA Quadro RTX A4000 mit 16GB GDDR6 VRAM getestet und keinen signifikanten Unterschied feststellen können. Wir empfehlen für den Einstieg eine NVIDIA Quadro A2000 mit 6GB GDDR6 VRAM einzusetzen. Ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis bietet Ihnen eine NVIDIA Geforce 3060 als Founders Edition mit laufruhigem Kugellager-Lüfter. Für größere Projekte und komplexe Videobearbeitung empfehlen wir eine NVIDIA Quadro RTX A4000 mit 16GB GDDR6 VRAM. AMD bietet als Basis eine Radeon Pro W6600 mit 8GB VRAM und für den Performance- und High-End-Bereich eine Radeon Pro W6800 mit 32GB GDDR6 VRAM an. Aktualisieren Sie den Grafikkarten-Treiber in regelmäßigen Abständen. Wir installieren auf unseren Business Workstation den aktuellen NVIDIA Grafikkartentreiber 512.59 (Stand Mai 2022). Bei der Verwendung von älternen Versionen besteht ein bekanntes Problem. Ältere Treiber-Versionen führen oftmals zu Problemen. Eine Übersicht der NVIDIA-Treiber finden Sie hier. Updates und Support für AMD Grafikkarten stehen unter folgendem Link zur Verfügung.
Schnelle Festplattenzugriffe für Affinity Photo 1.10
Für die Verwendung von Affinity Photo und um die Ladezeiten ihrer Programme deutlich zu verkürzen, empfehlen wir den Einsatz von Solid State Festplatten. Da SSD Festplatten ohne Magnetscheibe auskommen sind sie angenehm leise. Ein weiterer Vorteil ist die Lebensdauer. M.2 SSD Festplatten sind in der Lage deutlich mehr Schreib- und Lesezyklen als 2.5 Zoll S-ATA SSDs zu bewältigen. Wir setzen aufgrund unserer positiven Erfahrungen auf Samsung SSDs der EVO und PRO Serie. Empfehlen können wir Ihnen Samsung 970 EVO plus sowie Samsung 980 Pro.